Schutz vor Rauch und Feuer

Brandschutztüren EI2 30

Bildquelle: Novoferm Prospekt Sicherheitstüren

Gemäss BFB (Beratungsstelle für Brandverhütung) kommt es in der Schweiz jährlich zu über 20 000 Bränden in Häusern und Wohnungen. Dabei sterben jährlich bis zu 40 Personen und 200 Personen tragen zum teil schwere Verletungen davon. Brandschutztüren und Brandschutztore sowie Abschottungen  können diese Zahlen positiv beeinflussen. 

 

Brandschutztüren kommen nicht nur in gewerblich genutzten Gebäuden vor, sondern immer mehr auch in Privathäusern. Sie empfehlen sich vor allem als Abtrennung zwischen Garage und Wohnbereich. Denn im Brandfall zählt jede Minute.

Die zulässigen Brandschutztüren unterliegen europaweit strengen Richtlinien und werden gemäss EN1634-Norm geprüft und zertifiziert. Dabei müssen alle einzelnen Elemente die Norm erfüllen: der Türschliesser, das Band, die Zarge respektive der Rahmen, das Schloss, die Drückerganitur, das Türblatt und, falls vorhanden, der Glaseinsatz. Ebenfalls muss die Kombination der einzelnen Komponenten geprüft sein. Das heisst, es können nicht einzelne Teile durch solche anderer Bauart oder Hersteller ersetzt werden.

Achtung: Obwohl die Norm europaweit die gleiche ist, müssen die Türen in dem Land zertifiziert worden sein, in dem sie zum Einsatz kommen!

 

In Sachen Design haben die Türen gegenüber früher einen deutlichen Sprung gemacht. Sie sind in sämtlichen Materialien mit diversen Mustern und wahlweise mit matter oder hochglänzender Klarlack-Versiegelung erhältlich: Brandschutztüren

 

In grossräumigen Tiefgaragen kommen sogenannte Abschottungstore zum Einsatz, die im Brandfall automatisch schliessen. Sie werden durch ein Magnet zurück gehalten. Dieses fällt ab, wenn der Feuermelder losgeht und somit schliesst das Tor den Bereich ab, in dem der Brand ausgebrochen ist.

 

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